Europacup Skicross

Zwei Renntage im Costabella Snowpark am San Pellegrino Pass, dem einzigen italienischen Stopp der Saison und entscheidend für die Europacup-Gesamtwertung.

Nach dem Skicross-Weltcup stehen das Fassatal und das Skigebiet San Pellegrino erneut im Rampenlicht. Vier Tage lang macht der Europacup Halt im Costabella Snowpark, am 15. und 16. Februar sowie am 7. und 8. März. Der Park dient dank des von der FISI koordinierten Projekts "Piste Azzurre" als offizielles Trainingsgelände der italienischen Nationalmannschaft. Zum sechsten und achten Rennen des Europacups der Herren und Damen, vor den Finalrennen am 18. und 19. März in Reiteralm in Österreich, werden rund hundert Athleten aus etwa zehn Nationen erwartet. Unter den Italienern werden am Start die Fassaner Jannes Debertol (Ski Team Fassa), Nathalie Bernard (Ski Team Fassa) und Kristian Gabrielli (FassaActive) sowie ihre Teamkollegen Simone Deromedis, Paolo Piccolo, Andrea Chesi, Filippo Rossi, Filippo Zamboni und einige junge Athleten des Trentiner Komitees, darunter Desi Rizzoli und Sofia Disertori, erwartet. Wer wird die nötige Entschlossenheit, Technik und Strategie aufbringen, um aufs Podium zu fahren?

Das Programm beider Wettkämpfe sieht die Qualifikation ab 10:00 Uhr vor, gefolgt von den Ausscheidungsläufen bis zum Finale, das den Tagessieger kürt und dem der Trofeo Caseificio Sociale Moena-Predazzo verliehen wird. Die Organisation liegt in den bewährten Händen des Sportvereins Unione Sportiva Monti Pallidi aus Moena unter der Leitung von Carlo Ganz, der wie in den vergangenen Jahren vom Trentiner Komitee und der FISI mit dem Team der Europacup-Gruppe unterstützt wird. Das Publikum kann die Rennen direkt an der Piste verfolgen, die vom Pass aus mit der Vierersesselbahn Costabella erreichbar ist.

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