Im Juni 1924 starb Franz Kafka. Vier Jahre zuvor – im Frühjahr 1920 – hatte
sich der an Tuberkulose leidende Schriftsteller in Meran aufgehalten. Seine Kur
fiel in eine „Schwellenzeit“: Südtirol fand sich nach dem Ende des Ersten
Weltkrieges als Teil des Königreichs Italien wieder. Aus dem Meran jener Zeit
schrieb Kafka seiner tschechischen Übersetzerin Milena Jesenská berauschende
Briefe.
Was als beruflich bedingte Korrespondenz begonnen hatte, wurde zum
weltberühmten Briefdrama. Ein Spaziergang geleitet Sie auf Kafkas Spuren
vom Meraner Bahnhof über mehrere Stationen bis zur ehemaligen Pension
„Ottoburg“ in Untermais und beleuchtet manche Orte mit Kafkas eigenen
Beobachtungen. Gleichzeitig lernen Sie einige bislang unterbelichtete Kapitel
der Südtiroler Zeitgeschichte kennen.
Parcours: Bahnhof – Ex-Hotel „Emma“ / FOS „Marie Curie“ – Kurmittelhaus
– Synagoge und Ex-Sanatorium der Königswarter Stiftung – Kurpromenade –
Elisabethpark – Ex-Pension „Ottoburg“ in Untermais.
Treffpunkt: Bahnhof Meran (Vorplatz).
Anmeldung erforderlich: Kurverwaltung Meran, Tel. +39 0473 272 000, info@meran.eu. Konstenlos.
Referentinnen: Veronika Rieder, Herausgeber des Buches „Kafka in Meran. Kultur und Politik um 1920“
Treffpunkt:
Treffpunkt: Bahnhof Meran (Vorplatz)
Kontaktinfo:
Kurverwaltung Meran
Tel. +39 0473 272 000
info@meran.eu
Dieses Event erfordert eine Anmeldung:
Kurverwaltung Meran, Tel. +39 0473 272 000, info@meran.eu
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