Das Abschiedsdinner
"Warum gehen wir zu Einladungen, von denen wir uns eigentlich wünschen, dass die Leute absagen?"
Freundschaft ist ein hohes Gut. Hohe Erwartungen, hohe Verpflichtungen, hoher Zeitaufwand. Und da muss man schon mal von Zeit zu Teit überprüfen, ob sich so ein gewohnheitsmäßig stattfindender, persönlicher Kontakt überhaupt noch lohnt. Dann heißt es: Konsequenzen ziehen.
Zu diesem Zweck hat man in bestimmten Intelektuellenkreisen das Abschiedsdinner erfunden. Dabei lädt man jenen Freund, zu dem man den Kontakt abbrechen möchte, zu einem letzten Dinner ein, von dem aber nur der Gastgeber weiß, dass es der finale gemeinsame Abend sein wird. Der Gastgeber serviert dem ausgemusterten Freund noch ein letztes Mal dessen Lieblingsessen, gibt sich einen Abend lang einer wohligen heimlichen Abschiedsstimmung hin - und wird danach nie wieder ans Telefon gehen, wenn der andere anruft. Genau dieses Programm wollen Peter und Claudia auch durchziehen.
Sie haben sich für (und damit gegen) Beate und Anton entschieden und die beiden künftigen Ex-Freunde zum Abschiedsdinner eingeladen. Dumm nur, wenn die Sache auffliegt und Anton, der erste Kandidat auf der "Abschussliste", sich nicht so leicht verabschieden lässt. Und vielleicht hat er Recht. Vielleicht lohnt es sich zu bleiben.
Denn was an diesem Abend alles ans Tageslicht kommt, sollte man nicht verpassen.
Es spielen als:
Peter Ladinser - Andreas Mair
Claudia Ladinser (seine Frau) - Monika Fill
Anton Stampfl (ein alter Freund von Peter) - Helmut Helle Profanter
Treffpunkt:
Kulturhaus O.v.Wolkenstein
Kontaktinfo:
Theatergruppe Seis
+39 0471 707024
info@seis.it
Nützliche Links:
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