“Tutta la vita che resta”

“Tutta la vita che resta”

Roberta Recchia wird am Donnerstag, den 8. August um 18 Uhr in der Nuova Libreria Cappelli in Bozen ihr Buch "Tutta la vita che resta" vorstellen, das bei Rizzoli erschienen ist.
Das Treffen wird von der Journalistin Alessandra Tortosa moderiert.
Keine Voranmeldung erforderlich.

Roberta Recchia (Rom, 1972) ist Absolventin der Studiengänge Europäische und Amerikanische Sprachen und Literatur sowie Interkulturelle Beziehungen und Internationale Zusammenarbeit (Relations Interculturelles et Coopération Internationale). Sie hat viele Jahre in der Wirtschaft gearbeitet und dann eine Lehrtätigkeit aufgenommen, sich aber immer dem Schreiben gewidmet: Tutta la vita che resta, das derzeit in vierzehn Ländern, darunter Großbritannien, Frankreich und Spanien, veröffentlicht wird, ist ihr erster Roman.

Tutta la vita che resta (Das ganze Leben, das bleibt) ist ein kostbarer und sehr süßer Roman, schmerzhaft, gemütlich, intim und chorisch, der die Mechanismen von Scham und Trauer, aber vor allem von Zuneigung und Fürsorge erforscht und sie mit einer geschickten Zartheit an die Oberfläche bringt, die in der Lage ist, zu verzaubern und zu überraschen.Ein Riss, der nicht mehr zu kitten schien, eine Familie, die im Laufe der Jahre wieder zur Stärke der Bande zurückfindet. Es gibt Bücher, die gehen in einen hinein, die nehmen einen an der Hand durch den Alltag. Das ist bei Roberta Recchias magnetischem Debüt der Fall, einer Geschichte, von der man sich nicht losreißen kann, mit lebendigen, authentischen Protagonisten. Wie Marisa und Stelvio Ansaldo, die sich im Rom der 1950er Jahre in der Werkstatt ihres Vaters Ettore verlieben. Sie sind eine dieser Familien aus Schwarz-Weiß-Liebesfilmen, bis Jahre später ihre geliebte 16-jährige Tochter Betta - schön und einfallsreich - an der Küste von Latium getötet wird und alle ihre Mitte verlieren. Die gegenseitige Zuneigung und Komplizenschaft ist dahin, nur die Trauer um die Tochter ist für immer verloren. Niemand weiß jedoch, dass neben Betta am Strand auch ihre Cousine Miriam lag, eher schüchtern und introvertiert, ebenfalls ein Opfer unsäglicher Gewalt. Vor dem Hintergrund einer Untersuchung, die durch Versäumnisse und Vorurteile gegenüber einem Teenager, der dem Leben mit dem ganzen Überschwang seines Alters begegnete, gebremst wird, müssen sich Marisa und Miriam täglich mit der Last ihrer eigenen Tragödie auseinandersetzen. Das Geheimnis jener Nacht wird für Miriam zu einem Felsbrocken, bis - mittlerweile am Rande des Abgrunds - ihre Begegnung mit Leo, einem jungen Mann aus der Vorstadt, ein unerwartetes Licht bringt: der Beginn einer Liebe, die dort durchbricht, wo niemand zu schauen wagte.

Treffpunkt:

Nuova Libreria Cappelli

Kontaktinfo:

Nuova Libreria Cappelli
info@nuovalibreriacappelli.it>

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